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Image by Rob Sheahan

ABGRENZEN

 

Das Angebot des achtsamkeitsbasierten Ichgernzbewusstseins hat per se NICHTS mit dem Angebot der MUSIKTHERAPIE zu tun.

Jedoch kann die Thematik der gelingenden Abgrenzung innerhalb einer musiktherapeutischen Begleitung möglicherweise zu Sprache kommen und bei ausdrücklichem Bedarf und Wunsch eingesetzt werden.

Image by engin akyurt

EINFÜHRUNG

 

Jeder Mensch besitzt von Geburt an eine psychisch -seelische Innenwelt. Die Grenze um diese ist eine Bodenmarkierung die sich im Laufe der Kindheit und Jugend erst zu entwickeln hat. 

Sich liebevoll abgrenzen zu können ist essentiell für gelingende Beziehungen im privaten, familiären und beruflichen Bereich gleichermaßen. Grundlage dafür ist eine liebevolle, wertschätzende Haltung uns selbst gegenüber. Das schließt eine respektvolle Abgrenzung gegenüber anderen mit ein. 

Wie bewusst uns unsere Fähigkeit ist, uns gut abzugrenzen, ist meist nicht so klar. Genauso wenig, wie die Existenz einer Grenze um unsere Innenwelt. 

Ist es uns nicht möglich, gut bei uns zu bleiben; zu wissen wo unsere Grenze(n) ist und wie wir dafür sorgen können uns zu schützen vor (zu vielen) belastenden, negativen, fremden Dingen, hat dies mit unserer "Ich-Grenze" zu tun.

Dies kann sich unter anderem äußern durch

Burnout,

(mentalen) Stress,

Schlafstörungen,

zu vielen (fremden) Verantwortungen und Aufgaben,

Gefühlen, die man "loswerden" möchte, 

die Schwierigkeit sich zu entspannen,

etc.

​Die psychisch-seelische Grenze bestimmt unser Leben. Sie entscheidet über unser tägliches Wohlbefinden. Sie beeinflusst unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung, sowie unsere Fähigkeit zur Achtsamkeit. Sie schenkt uns eine innere Geborgenheit.

Mein persönliches Anliegen ist es Menschen dahin zu begleiten wo sie größtmögliche Geborgenheit, Schutz und Sicherheit finden können: in sich selbst. Diese Fähigkeit ist abhängig von der persönlichen Vorgeschichte. Schmerzhafte Erfahrungen lassen uns zum Schutz nach draußen gehen. Verweilen wir zu lange in der Außenwelt, laufen wir Gefahr, uns zu verirren und möglicherweise sogar zu vergessen, dass wir eine eigene Innenwelt besitzen um die wir uns kümmern sollten und in dir wir Geborgenheit finden können. Mit dieser Methode so wie mit viel Achtsamkeit ist es uns gemeinsam möglich, die eigene Innenwelt wieder zu finden, Schmerzhaftes ausfindig zu machen (ohne Retraumatisierung) und an einen guten Platz in uns zu geben wo wir nicht ständig Gefahr laufen, diesem Schmerz zu begegnen. Uns steht dann wieder die Möglichkeit offen, unsere Innenwelt vollständig zu bewohnen. Daraus kann sich mehr und mehr (wieder) eine innere Geborgenheit entwickeln. Diese ist notwendig um unseren Mitmenschen mit Achtung, Wertschätzung und Mitgefühl zu begegnen.

Wir können mit Hilfe eines 3-Raum-Modells unsere Ichgrenze visualisieren, nachbauen, neu gestalten und unsere Innenwelt in Ordnung bringen. 

Detaillierte  Angebote dazu finden Sie HIER.

 

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